Eishockey Saison 2016/2017

Ab dem 7. September gilt es wieder ernst für die knallharten Jungs: Den Auftakt machen die ZSC Lions mit ihrem Spiel gegen HC Ambrì-Piotta.

Das Eisfeld steht bereit für Lichtshows, Nervenkitzel und Entscheidungen in letzter Sekunde. Die National League A liefert seit jeher Spektakel pur: 12 Teams kämpfen in 50 Runden und Playoffs um den Schweizer Meistertitel und verwandeln Hockey-Stadien in Hexenkessel. So sind die Fans schon jetzt Feuer und Flamme, ihre Helden wieder in Aktion zu erleben.

Das Scheitern der ZSC Lions im Playoff-Viertelfinale und der Titelsieg des SC Bern – schon die vergangene Saison wartete mit einigen Überraschungen auf. Aber auch die Saison 2016/ 2017 hat es in sich und verspricht mit dem Spiel der ZSC Lions gegen den Gast aus dem Tessin, HC Ambrì-Piotta, Nervenkitzel von Beginn weg. Denn der Eishockey-Sport ist immer wieder für eine Überraschung gut und tickt oft genug nach eigenen Regeln.

Tissot Arena als neuer Austragungsort

Swiss Ice Hockey steht vor einer ereignisreichen Saison. Insbesondere sollen die Nationalmannschaften gestärkt vorangetrieben werden. Neuer Austragungsort des 4-Nationenturniers im Dezember 2016 ist die Tissot Arena in Biel. Der EHC Biel und die Stadt Biel freuen sich, dieses Länderspiel zu organisieren.

Neuer Schiedsrichter-Support

Ab der kommenden Saison können die Schiedsrichter auf neue Instrumente und Regelwerke zurückgreifen. Eine grundlegend neue Regel ist etwa die «Coaches-Challenge», deren Einführung die NL-Clubs einstimmig zugestimmt haben. Der Coach hat – vorausgesetzt, er hat noch kein Timeout bezogen – das Recht, bei einem Tor mittels Videokonsultation überprüfen zu lassen, ob diesem ein Offside vorausgegangen ist. Sollte sich dies bestätigen, bleibt sein Recht auf eine Challenge oder ein Timeout bestehen, andernfalls verwirkt es.

Video-Überprüfung

Dank der «Video Goal Judge»-Funktion haben Schiedsrichter neu die Möglichkeit, einen Penalty-Schuss per Video zu überprüfen. Zudem verfügen die Refs in allen drei Ligen NL A, NL B und Elite A über ein neues On-Ice-Kommunikationssystem. Sie können sich so gegenseitig besser unterstützen und Entscheidungen präziser und schneller umsetzen. Keine Frage: So macht Profi-Hockey Spass.

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