Kunz 2017
Bringt frischen Sound mit Feingefühl: Marco Kunz

Fröhlich, frisch, tanzbar, trotzdem nicht belanglos: «No Hunger» von Kunz ist musikalische Kulinarik.

Der Künstler und die Band

Der Luzerner Marco Kunz (30) bezeichnet seine Musik als Mundart-Folk. Sein Aussehen brachte ihm den Spitznamen Alpen-Gosling ein. War mal mit Gülsha liiert. 2012 gewann er den Kleinen Prix Walo in der Sparte Gesang. Zur Band gehören Edis Kahrimanovic (Gitarre), Marcel Schwegler (Bass), Manuel Römer (Drums), Chris Pfändler (Hackbrett).

kunz-album-2017-no-hungerDas neue Album

«No Hunger» ist das dritte Studioalbum nach «Eifach so» und «Mundart-Folk» (2015). Kunz geht damit thematisch und musikalisch über den Tellerrand hinaus. Die Songs erzählen Geschichten, sprühen vor Energie und Fröhlichkeit. Folk mit deutlichem Schweizer Charakter – aber ohne die Folklore in den Vordergrund zu stellen, wie das etwa Kollege Trauffer tut. Mandolinen und Geigen erklingen. Manchmal tönt es auch irisch; zwischendurch lässt der Balkan grüssen. Chris Pfändler zeigt am Hackbrett, dass sein traditionelles Instrument alles andere als antiquiert ist – wenn man es so spielt wie er.

Anspieltipps

«Üs ghört d’Nacht»: Fröhlicher Sound für ausgelassenes Feiern.
«Aber äbe»: Eingängige Melodie, geistreicher Text mit nachdenklicher Komponente.
«Seisch e Gruess»: Hymnenartiger Song, der live bestimmt sehr gut funktioniert.

Urteil

Musik, die für gute Stimmung sorgt und die man sehr gerne auch live erleben möchte. Marco Kunz und seine Band beweisen Weitblick.

Live

Tour startet am 17.2. in Luzern und dauert bis 27. Mai. Kunz spielt auch am Gymrock am 6. 5. 17 im Hallenstadion Zürich

KUNZ | GymROCK
Sa 6. Mai 17, Hallenstadion Zürich
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