Krokus 2017
Krokus-Gruppenbild mit Chris von Rohr (3.v.l.)

«Big Rocks» von Krokus ist unser Album der Woche. Wir haben mit Krokus-Frontmann Chris von Rohr darüber gesprochen.

Krokus Big Rocks 2017«Die Fans werden spüren, dass es sich um eine Herzensangelegenheit handelt», schwärmt Chris von Rohr. «Sie dürfen von den 13 Songs ein Hardrock-Feuerwerk erwarten». Anspieltipps sind die Lieder «Rockin’ in the Free World», «The House of the Rising Sun» und «Wild Thing». Den Krokus-Klassiker «Back Seat Rock’n’Roll», welcher 1980 erstmals zu hören war, spielte die Band eigens für dieses Album neu ein. Der Sound wirkt dank modernem Studio-Equipment viel einnehmender und dominanter. Insbesondere die Gitarren-Soli sind aus heutiger Sicht weniger langatmig.

Langjährige Live-Musikerfahrung

In Zeiten, in denen sogar Yello auf Live-Konzerttour gehen, betont Krokus speziell die langjährige Live-Musikerfahrung. Dennoch hat sich seit den Anfangstagen viel verändert: «Früher haben wir selber Plakate aufgehängt um wenigstens ein paar Nasen im Konzertpublikum begrüssen zu dürfen. Heute spielen wir vor tausenden Fans, vergessen aber nie, woher wir kommen», sagt von Rohr weiter.

«Donald Trumps Tochter ist willkommen»

Seit jeher wird Krokus’ Musik vom «American way of life» geprägt: «Es gibt keine Schweizer Band, die in den USA öfter unterwegs war als wir», prahlt Chris aus vollem Rohr. Und doppelt nach: «Ausserdem sind in den USA mehr Krokus-CDs verkauft worden als von anderen Schweizer Bands. Darum würde es uns auch nicht stören, wenn Donald Trumps Tochter Ivanka an eines unserer Konzerte käme.» Ironisch fügt er an: «Schliesslich hat Krokus auch einige Fans unter den US-Girls.» Beweisen muss er dies ab September 2017, wenn Krokus ihre nächste US-Tournee startet.

KROKUS 2017
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